Ziel und Zweck der Erika Opelt-Stoevesandt Stiftung


Die Erika Opelt-Stoevesandt Stiftung ist eine private Stiftung in Bremen. Sie verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke und dient der Förderung von Schülern, die das Ökumenische Gymnasium zu Bremen e.V. besuchen möchten, deren Familien das Schulgeld aber nicht oder nicht in voller Höhe aufbringen können. Ein Stipendium kann vorübergehend oder über die Dauer der acht Jahre Gymnasialzeit bis zum Abitur gewährt werden.

Die Stiftung untersteht der Aufsicht der Stiftungsbehörde (Senator für Inneres und Sport). Die Organe der Stiftung sind der Stiftungsvorstand und das Kuratorium. Der Vorstand verwaltet und vertritt die Stiftung gerichtlich und außergerichtlich. Das Grundstockvermögen der Stiftung beträgt 232.000 Euro.

Die Gründungsmitglieder des ÖG möchten begabten und leistungswilligen Kindern und Jugendlichen, die bereit sind sich für andere einzusetzen, durch Stipendien den Besuch der privaten Schule ermöglichen – unabhängig vom Einkommen der Eltern.

Das Ziel der Stiftung ist es, zehn Prozent Vollstipendien bereitzustellen. Dafür ist ein Stiftungskapital von zehn Millionen Euro erforderlich. Noch ist die Stiftung im Aufbau. Doch viele größere und auch kleinere Zuwendungen tragen dazu bei, dieses Ziel zu erreichen.

„Diese Stipendien garantieren uns neben der Erhaltung der Bildungsgerechtigkeit auch ein durchschnittliches Abbild der Gesellschaft in unserer Schülerschaft.“
Stefan Bellinger, Vorstand Erika Opelt-Stoevesandt Stiftung, anlässlich der Gründung der EOS-Stiftung im Januar 2006

Die Philosophie und Idee der Stiftung ist: Kindern Chancen geben und junge Talente fördern. Unsere Gesellschaft muss ihre Kinder und Jugendlichen interessengeleitet und begabungsgerecht fördern, sie sind die Zukunft. Dazu gehört auch die Unterstützung bei Teilleistungsschwächen wie etwa Lese-Rechtsschreibschwäche oder bei Klassen- und Kursfahrten.